Falls Sie fragen oder Probleme mit Ihrer Wunde haben, können Sie uns jederzeit erreichen.
Unsere Wundexperten besorgen Ihnen alle Materiellen die wir für eine optimale Wundversorgung benötigen
Mo - Fr 9:00 - 17:00 Uhr
Durch eine professionelle Versorgung der Wunde, können Schmerzen vermindert und Amputationen verhindert werden. Daher wird die Lebensqualität des Patienten enorm gesteigert.
Eine Wunde die von einem Wundexperten professionell versorgt wird, heilt schneller ab.
Eine Wundauflage wird auf äußere Wunden gelegt, um das Eindringen von Fremdkörpern in die Wunde zu verhindern sowie Blut und Wundexsudat aufzunehmen.
Die unterschiedlichen Wundauflagen werden individuell und der Wundphase angemessen angewandt. Hierbei hat ein atraumatischer (schmerzarmer) Verbandwechsel oberste Priorität. Weitere Anforderungen an eine Wundauflage sind die Sterilität, die Wirtschaftlichkeit, die Anwenderfreundlichkeit und die rückstandslose Entfernung.
In der modernen Wundversorgung werden außer der klassischen Verbandstoffe, wie Mullbinden und
-kompressen, Vliesauflagen und Pflaster vor allem Wundauflagen, die zur hydroaktiven Wundheilung eingesetzt werden, genutzt. Hierbei heilen die Wunden von innen heraus und trocknen nicht von außen ab. Beispielsweise finden in der modernen Wundversorgung Hydrogele, Alginate und Hydrofasern, Wundfolien und Polyurethan-Schaumverbände ihre Anwendung
Die Auswahl der Wundauflage wird anhand eines Therapieplanes getroffen. Dieser wird durch Ihren Wundexperten in Zusammenarbeit mit Ihrem Arzt erstellt.
Die Wundmanagerin beurteilt, differenziert und dokumentiert chronische und schlecht heilende Wunden und gibt Empfehlungen zu deren Versorgung. Sie betreuen und beraten die betroffenen Patienten und deren Angehörige über die Versorgung von Wunden.
Wundmanagement ist die strukturierte, interdisziplinäre Versorgung von Wunden. Hierzu gehören Wundanamnese, Wundinspektion, die phasen- und patientenorientierte Wundversorgung bzw. Wundbehandlung nach den aktuellen Expertenstandards und die Erstellung einer ausführlichen Wunddokumentation in Bild und Schrift. Auch die Belieferung mit Verbandstoffen und die Koordination der an der Wundversorgung beteiligten Berufsgruppen ist ein Bestandteil des Wundmanagements.
Die Definition über chronische Wunden der Initiative Chronische Wunden e.V. (kurz ICW e.V.) besagt, dass eine Wunde, die nach 8 Wochen nicht abgeheilt ist, als chronisch bezeichnet wird.
Außerdem gibt es Wunden die unabhängig dieser zeitlichen Orientierung als chronisch anzusehen sind. Diese Wunden liegen einer chronischen Grunderkrankung zu Grunde und bedürfen einer ursächlichen Therapie. Die häufigsten Grunderkrankungen, die oft mit chronischen Wunden in Verbindung gesetzt werden, sind beispielsweise das diabetische Fußsyndrom, die periphere arterielle Verschlusskrankheit und die chronisch venöse Insuffizienz.